Klöster gelten gemeinhin als Orte der Stille. Wie war das in
Bentlage? Das am linken Ufer der Ems liegende Kloster wurde
1437 gegründet und bis zur Säkularisation im Jahr 1803 von
den Kreuzherren geführt.

Heute beeindruckt der Ort als das besterhaltene gotische
Konventsgebäude eines ländlichen Klosters in Westfalen – auch
aufgrund seiner idyllischen Lage inmitten eines Landschaftsschutzgebietes. Das Zusammenspiel von Landschaft und Natur
prägt die heutige Wahrnehmung des Ortes.

Ob das Kloster Bentlage in den vergangenen Jahrhunderten
ein stiller, kontemplativer Ort war und wie der Alltag der Kreuzherren ausschaute, erfahren Besucherinnen und Besucher an
diesem Sonntagnachmittag im Museum.

Wer also dem Treiben der Kirmes kurz entfliehen möchte, ist
herzlich zu dieser besonderen Führung, die sich mit dem Leben
und Wirken der Kreuzherren beschäftigt, eingeladen.