Die Werke von Annette Hurst sind vielschichtig und erzählen von Raum, Landschaft, Fragment, Zeit. Großformatige, abstrakte Zeichnungen, die im schweizerischen Engadin am Inn inmitten der weiten Berglandschaft mit Blick auf den Fluss entstanden, sind ein Schwerpunkt der Ausstellung. Die kraftvollen Linien sind meist aus Holzkohle und stehen mit viel Umraum und großer Präsenz auf dem Papier.
Ein weiterer Ausstellungsschwerpunkt liegt auf Gebilden aus Kartonage und Wellpappe. Es sind zeichenhafte Setzungen architektonischer Elemente im Raum. Bruchstücke und insbesondere Leerstellen gehören mit zum Wesentlichen dieser Arbeiten.
„Zwischen Anwesenheit und Abwesenheit, Verfall und Aufbau, Abstraktion und Gegenständlichkeit, Zufall und Intention, dem Flüchtigen und dem Dauerhaften entfalten sich die persönlichen und kollektiven Verortungen im Fluss der Zeit, im Wandel ihrer Bilder und Formen.“, schreibt Belinda Grace Gardner im Katalog zur Ausstellung.
Ort: Salons
Eröffnung: Sonntag, 17.03.2019, 11 Uhr
Ausstellungszeitraum: 17.03.2019 – 26.05.2019
Öffnungszeiten: Di-Sa 14-18 Uhr, So & feiertags 10-18 Uhr
Eintritt: frei
Information: 05971 918 468
in Kooperation mit dem Stadtmuseum Siegburg und dem Stadtmuseum Beckum